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  Wing Tsun
 


   



                  
Mein Schülergrad
 
Mein Si-Hing Milos


Soo, hier also eine kleine Einführung in die einzige Kunst, die ich wenigstens so halbwegs verstehe und ausführen kann.

Wing Tsun ist eine Kampfkunst, kein Kampfsport, denn bei uns geht es nicht um Wettkämpfe, wie es sie in vielen anderen Kampfsportarten gibt. Wir machen das ganze zur Selbstverteidigung, zum Entwickeln von Reflexen, um in einer eventuell entstehenden Kampfsituation intuitiv richtig handeln zu können. Beim Kampfsport gibt es Regeln und ein Schiedsrichter entscheidet, wann der Kampf beendet ist. Für uns WTler gibt es keine Regeln, ein Straßenkampf ist immer deutlich gefährlicher als Wettkämpfe. Und natürlich gilt der Spruch: Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf, also braucht nicht jeder sofort Angst zu bekommen, wenn er mich sieht, ich bin bestimmt nicht auf Streit aus.

Es gibt vier Grundprinzipien im WT:

 

  1. Ist der Weg frei, stoße vor.
  2. Ist der Weg nicht frei, bleibe kleben.
  3. Ist die Kraft des Gegners größer, gib nach.
  4. Zieht sich der Gegner zurück, folge.

  

Klingt an sich einfach, ist aber teilweise schwieriger als man denkt.

Naja... jedenfalls gibt es bei uns auch kein großartiges Rumgefuchtel, um irgendwelche Zuschauer zu beeindrucken (im günstigsten Fall gibt es auch gar keine Zuschauer). Das große Ziel muss es sein (falls ein Kampf nicht mehr vermeidbar ist), ihn so schnell wie möglich zu beenden.

Gut, 200 Wörter reichen für eine Einleitung, jeder, der mehr dazu erfahren möchte, sollte einfach mal zu einem Probetraining kommen, kostet ja nix.


 
   
 
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